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Das MTD-CPD-Konzept (Continuing Professional Development) dient der strukturierten und nachvollziehbaren Dokumentation der kontinuierlichen beruflichen Entwicklung von Angehörigen der medizinisch-technischen Dienste (MTD). CPD-Punkte stellen dabei das zentrale Instrument zur quantitativen Erfassung und Bewertung von Fortbildungsmaßnahmen dar.

Definition und Zweck von CPD-Punkten

CPD-Punkte sind standardisierte Maßeinheiten, mit denen der Umfang und die Qualität von Fortbildungsaktivitäten bewertet werden. Sie ermöglichen es, die gesetzlich vorgeschriebene Fortbildungspflicht gemäß § 38 MTD-Gesetz in der geltenden Fassung eindeutig nachzuweisen.

  • 1 CPD-Punkt entspricht in der Regel einer Stunde Fortbildung, wobei die genaue Anrechnung abhängig vom Format und der inhaltlichen Tiefe der Maßnahme sein kann.

  • Anrechenbar sind sowohl formelle Lernangebote (z. B. Seminare, Kongresse, zertifizierte Online-Kurse) als auch bestimmte informelle Lernformen (z. B. Fachliteraturstudium oder praxisbezogene Reflexion), sofern sie den Vorgaben der MTD-CPD-Richtlinie entsprechen.

  • Das System fördert die Qualitätssicherung im Berufsfeld und unterstützt die individuelle Weiterentwicklung der Berufsangehörigen.


Zertifikatsstufen und Nachweisführung

Die MTD-CPD-Richtlinie sieht zwei Zertifikatsstufen vor:

  • MTD-CPD-Zertifikat: Nachweis von mindestens 80 CPD-Punkten innerhalb von fünf Jahren (entspricht der gesetzlichen Mindestanforderung).

  • MTD-CPD-Zertifikat PLUS: Nachweis von mindestens 160 CPD-Punkten im selben Zeitraum (freiwillige Erweiterung für erhöhte Qualitätsstandards).


Fortbildungsmaßnahmen und die damit verbundenen CPD-Punkte werden über ein persönliches CPD-Punktekonto dokumentiert.
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CPD-Punkte im Rahmen des
MTD-CPD-Konzepts